Letzte Änderung am Donnerstag, 29. Mai 2025 - 11:12 Uhr

Darts

Jetzt habe ich uns einen Steel Dart Bereich aufgebaut, wie im Filmchen rechts zu sehen ist. Das Darts Spiel sorgt für ein wenig Abwechselung und Entspannung. Vielleicht finde ich so wieder Lust, mich mit der Malerei auseinander zu setzen.
Vorab musste ich aber viel Infos sammeln, um mich in diese für mich neue Thematik einzuarbeiten. 

Darts spielt man heutzutage zu Hause, im Verein oder Online. Spielstände können manuell aufgeschrieben werden, oder in einer App eingetragen werden. Dies funktioniert hier ebenfalls manuell oder automatisiert. Automatisiert? Ja, es gibt Anbieter mit speziellen Kamerasystemen, die Dartscheiben während des Spiels analysieren und auswerten. So sind dann automatisierte Online Spiele möglich.

Bei Twitch.tv können solche Live-Spiele verfolgt werden. Und dies ist nur die Spitze des Eisberges.

Die Basic Ausstattung besteht aus einen Dart-Board, einem Surround Ring, die Beleuchtung (Siehe Video oben) und Dart-Pfeile. Ich persönlich nutze Wolfram Pfeile der Sorte Target Crux in verschiedenen Ausführungen und Gewichten. Wolfram Pfeile können recht schlank gefertigt werden, im Gegensatz zu anderen Pfeilen bei gleichem Gewicht. Dies ist natürlich vorteilhaft, wenn 3 Pfeile gemeinsam in ein Trippel Feld geworfen werden sollen. Es ist mehr Platz vorhanden.
Bei meinen Pfeilen können auch die Pfeilspitzen, je nach Länge, ausgetauscht werden (System Swiss Point). Die Flights (Endstücke) können ebenfalls angepasst werden. Wir nutzen Flights mit 3 und 4 Flügeln. So können lange und kurze Darts zusammen gebaut werden (Verändert das Flugverhalten). Derzeit spiele ich mit kurzen Darts (oben rechts ein langer Dart mit 40mm Spitze und „long moulded flight“. Moulded Flights bestehen aus einem Stück, also Schaft und Flügel aus einem Guss. Bekannter sind die getrennten Versionen mit Schaft und faltbaren Pappflügeln. Auch hier gibt es Vor und Nachteile. Insgesamt also viel Spielzeug, um Geld zu versenken…

Und nun die Preisfrage: Warum dieser Blog, der scheinbar nichts mit meiner Malerei zu tun hat? Kurze Antwort: Ich schule so mein Auge, damit ich beim Airbrush den Strahl genauer ansetzen kann oder auch den Pinsel. Seit dem sich eines meiner Augen verabschiedet hat, muss ich lernen, alles was ich sehe, ein wenig zu korrigieren. Auch beim Fotografieren ist alles etwas gewöhnungsbedürftig, da ich das andere Auge im Sucher benutzen muss. Leider bin ich so viel kürzer und langsamer unterwegs, weil alles schneller ermüdet.

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